Richtig heizen im Winter: So schonen Sie Geldbeutel und Umwelt

Die Tage werden immer kürzer, die Hosen immer länger und alle spüren es an den langsam aber stetig fallenden Temperaturen: der Winter naht. Für viele sind die kalten Wintermonate eine Zeit des Daheimbleibens und Einkuschelns. Verständlich, denn wenn es draußen regnet und stürmt, sitzt man doch lieber mit einer warmen Tasse Tee in den gemütlichen eigenen vier Wänden.
Doch beim Heizen der eigenen Räume gibt es einige Dinge zu beachten, damit es bei der Heizkostenabrechnung und der CO2-Bilanz nicht zu einem bösen Erwachen kommt. Wir haben Ihnen hilfreiche und alltagstaugliche Tipps für den Alltag zusammengefasst, mit denen Sie klimabewusst und wohlig warm durch die kalte Jahreszeit kommen.

Die richtige Heiztemperatur für jedes Zimmer

Beginnen wir mit der richtigen Heiztemperatur. Hintergrund: Über 50% der gesamten verbrauchten Energie eines Haushalts wird alleine für das Heizen genutzt. Das liegt zum Teil daran, dass viele nicht wissen, welcher Raum welche Temperatur benötigt. Dabei ist es gar nicht schwer, die richtige Heiztemperatur für die einzelnen Räume zu finden.
In Wohnräumen, wie dem Ess- oder Wohnzimmer und z.B. Kinderzimmer sollte die Temperatur bei rund 20° C liegen. Im Bad darf es mit 23° C tatsächlich noch etwas mehr sein.
Etwas kühler dafür im Schlafzimmer: Hier reichen 16° C, das entspricht Stufe 2 bei vielen Heizkörper-Thermostaten am Heizkörper. Die optimale Temperatur der gesamten Wohnung sollte im Heizbetrieb durchschnittlich bei 19 – 20° C; im abgesenkten Heizbetrieb bei minimal 15°C liegen. Die Faustregel: Jedes Grad weniger spart ungefähr 6 % an Heizkosten, die Sie wiederum in eine geförderte Heizungsmodernisierung investieren können. Die kostenlose Fördermittelauskunft von Buderus führt Sie durch den Papierkram-Dschungel: https://buderus.foerdermittelauskunft.de/

Foto: Buderus

Türen und Fenster: Auf oder zu?

Türen, die zu wenig beheizten Räumen führen, sollten grundsätzlich geschlossen werden. Dadurch vermeidet man, dass Räume, die warm bleiben sollen, auskühlen und umgekehrt.
Bei Fenstern verhält es sich ähnlich: Lassen Sie diese in den Wintermonaten auf keinen Fall gekippt. Stattdessen sollten Sie Ihre Zimmer zweimal am Tag für jeweils zehn Minuten Stoßlüften, das Fenster also für kurze Zeit weit öffnen. Im Idealfall haben Sie gleichzeitig noch ein weiteres Fenster auf der anderen Seite des Raumes offen und können per Durchzug sehr effizient Querlüften. In diesen Zeitintervallen sollten Ihre Heizkörper natürlich auf 0 heruntergedreht werden.
So haben Sie wunderbar belüftete und beheizte Räume und sparen ordentlich Geld bei den Heizkosten. Kleiner Tipp: Fensterbänke lieber frei lassen und aufwendiges Hin- und Herräumen vermeiden.

Oft unterwegs? Spartipps für Arbeitnehmer und Urlauber

Wenn Sie unter der Woche oft unterwegs sind oder beruflich viel reisen, lohnt es sich, konsequent den „Abgesenkten Heizbetrieb der Heizung“ zu nutzen. Eigentlich ist diese automatische Funktion dazu gedacht, die Temperatur in der Nacht automatisch herabzusetzen. Doch wenn Sie beispielsweise immer um 18.00 Uhr nach Hause kommen, können Sie die Nachtabsenkung verlängern und Ihre Wohnräume erst gegen 17.00 wieder auf Wunschtemperatur bringen. Gleiches gilt natürlich für Geschäftsreisen oder Urlaube, in denen Sie für ein Wochenende oder länger nicht zu Hause sind. Ihr Heizung verfügt über keine automatische Temperaturanpassung? Dann wird es Zeit für eine Heizungsmodernisierung! Mit dem kostenlosen Heizungstausch-Tool von Buderus können Sie schnell und einfach online Angebote einholen: https://www.buderus.de/de/heizungstausch-tool

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Omas Geheimtipps: Bewährtes für Jedermann

Abgesehen von den Einstellungen Ihrer Geräte und den Vorgaben für optimale Temperaturen in Ihren Räumen gibt es einige Dinge, die Sie darüber hinaus beachten können:

  • Warm anziehen!
    Kuscheln Sie sich in Ihren Lieblingspullover oder Ihre Lieblingsdecke, in den eigenen vier Wänden. So bleiben Sie warm, ohne mehr heizen zu müssen.
  • Von innen wärmen!
    Nicht umsonst ist in den kalten Monaten Suppen-Saison. Kochen Sie eine leckere Suppe und probieren Sie sich an neuen Rezepten aus. Entdecken Sie viele verschiedene fertige Teesorten oder kochen Sie Ihren eigenen Tee aus frischen Zutaten selbst auf.
  • Rollläden runter!
    Vor allem im Winter lohnt es sich, die Rollläden herunterzulassen und sich einem guten Buch, einem Film oder Ihrer Lieblingsmusik zu widmen. Sie nehmen sich Zeit für sich, laden Ihre Energiereserven wieder auf und konservieren – vor allem gegen Abend – die Wärme des Tages gut im Zimmer. Denn Fenster sind meist große Löcher im Dämmkonzept vieler Räume, durch die viel Wärme verloren geht!

Ihr beheiztes Zuhause: Jetzt Heizkosten berechnen und beraten lassen

Sie sind neugierig, wie viel Geld Sie fürs Heizen ausgeben? Dann benutzen Sie den Heizkosten-Rechner von Buderus: https://www.buderus.de/de/heizkosten-berechnen
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Hier erhalten Sie einen Überblick der Programme und Zuschüsse für eine Heizungsförderung: https://www.buderus.de/de/foerderung-heizung